Sprungmarken

Servicenavigation

Hauptnavigation

Sie sind hier:

Hauptinhalt

Masterstudiengang Informatik

Das Studium soll den Studierenden in Ergänzung und Vertiefung zu einem vorausgegangenen Bachelor-Studium unter Berücksichtigung der Anforderungen in der Berufswelt die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden im Fach Informatik so vermitteln, dass sie zur selbstständigen und verantwortlichen Durchführung von anspruchsvollen und komplexen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten befähigt werden. Überfachliche Studienangebote unterstützen diese Zielsetzung und fördern die Persönlichkeitsbildung. Des Weiteren soll das Studium die wissenschaftlichen Grundlagen für eine eventuell nachfolgende Promotion im Fach Informatik schaffen.

Aufgrund der bestandenen Masterprüfung verleiht die Technische Universität Dortmund durch die Fakultät für Informatik den Grad Master of Science (M.Sc.).

 

Aufbau des Studiengangs

Der Master-Studiengang Informatik ist auf vier Studiensemester ausgelegt und besteht aus folgenden Komponenten:

  • Basismodule,
  • Vertiefungsmodule,
  • eine Projektgruppe,
  • einem Seminar,
  • einem Modul Informatik im Kontext,
  • einem Master-Abschlussmodul, sowie
  • den Modulen des Nebenfaches, falls ein solches gewählt wird.

Die Basis- und Vertiefungsmodule sind in vier Forschungsbereiche unterteilt:

  • Software, Sicherheit und Verifikation
  • Eingebettete und verteilte Systeme
  • Intelligente Systeme
  • Algorithmen und Komplexität

 

Inhalte der Komponenten

In jedem Forschungsbereich werden zwei bis drei Basismodule im Umfang von 8 Leistungspunkten angeboten, die für verschiedene Teilgebiete des Bereiches (aufbauend auf den Kenntnissen des Bachelor-Studienganges) Grundlagen für die spätere Spezialisierung und Vertiefung bieten. In jedem Forschungsbereich sind Basiskompetenzen formuliert, die durch alle Basismodule des Bereiches vermittelt werden. Es sind drei Basismodule aus mindestens zwei verschiedenen Forschungsbereichen zu belegen.

Vertiefungsmodule haben 6 Leistungspunkte und führen die Studierenden in einem speziellen Fachgebiet bis an den aktuellen Stand der Forschung heran. Sie setzen im Regelfall nur die Basiskompetenzen des jeweiligen Forschungsbereiches voraus.

Wird ein Nebenfach gewählt, so sind drei Vertiefungsmodule zu belegen, andernfalls vier (Vertiefungsmodule können in einem gewissen Umfang durch Studienarbeiten oder Tutorentätigkeit ersetzt werden, siehe Prüfungsordnung).

Projektgruppen haben mindestens acht und höchstens zwölf studentische Mitglieder und arbeiten zwei Semester lang an einem aktuellen forschungsnahen Thema. Größe, Dauer und Komplexität der Projektgruppen sollen typische Situationen aus dem Beruf im Studium an der Universität erfahrbar machen. Ziel der Arbeit ist es immer, ein „Produkt“ zu erstellen, meistens ein komplexes lauffähiges Programmsystem. Die Arbeit der Projektgruppen wird in der Regel von zwei Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern begleitet, die sich zwar einerseits mit zunehmender Dauer aus dem „Tagesgeschäft“ zurückziehen, andererseits aber sicherstellen, dass die Ziele des Projektes erreicht werden.

Seit 1972 haben an der Fakultät rund 500 Projektgruppen stattgefunden. Für viele Studierende sind Projektgruppen das Highlight im Studium. Die Arbeit in der Projektgruppe vermittelt in besonderem Maße Schlüsselqualifikationen: die Studierenden lernen und arbeiten im Team und sie üben, ihre eigenen Ideen durchzusetzen und die Vorstellungen anderer zu akzeptieren. Nicht zuletzt wird auch die Leitung eines Teams geübt.

Im Seminar wird das wissenschaftliche Arbeiten und der Umgang mit aktueller wissenschaftlicher Literatur geübt. Im Mittelpunkt stehen ein mündlicher Vortrag und eine schriftliche Ausarbeitung.

Das Modul Informatik im Kontext behandelt mit semesterweise unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen Fragen der Einbettung der Informatik in ihre Umgebung. Insbesondere werden folgende Themen behandelt:

  • juristische Fragestellungen (Urheberrecht, Vertragsrecht, Datenschutzrecht, ...)
  • betriebswirtschaftliche Fragestellungen, insbesondere im Umfeld von Projekten
  • organisationspsychologische Fragestellungen, die bei der Durchführung von Projekten und bei Führungsaufgaben in der Berufspraxis relevant sind.

Das Master-Abschluss-Modul besteht aus der Masterarbeit und der Präsentation ihrer Resultate im Rahmen eines Master-Seminars.

 

Nebenfächer

Auch im Master-Studiengang Informatik ist es möglich, ein Nebenfach (im Umfang von 15 Leistungspunkten) zu belegen. Alternativ ist aber auch eine Konzentration auf die Vertiefung der Informatik-Kenntnisse möglich. Wird kein Nebenfach gewählt, ist ein Modul Studium Fundamentale zu belegen. Derzeit können die folgenden Nebenfächer gewählt werden:

  • Mathematik
  • Elektrotechnik
  • Robotik
  • Theoretische Medizin
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Physik

Das Studium weiterer Nebenfächer ist auf Antrag möglich. Weitere Informationen zu den Modulen der Nebenfächer finden sich in der Prüfungsordnung, den Studienplänen und dem Modulkatalog der Neben- und Anwendungsfächer.


Modulhandbuch

Ein vollständiges Modulhandbuch und die Beschreibungen zu den einzelnen Modulen finden Sie hier.


Nebeninhalt

Kontakt

Studienfachberater der Fakultät für Informatik
Die Studienfachberater helfen bei Fragen zum Informatik-Studium.