Der Bachelorstudiengang Informatik ist forschungsorientiert. Er soll eine an den wissenschaftlichen Grundlagen orientierte und mit der wissenschaftlichen Forschung verknüpfte Ausbildung vermitteln.
Das Studium soll den Studierenden die wesentlichen mathematisch-technischen Grundlagen und die sichere Beherrschung des methodischen Kerns des Faches Informatik vermitteln. Durch Kenntnis der wesentlichen Grundlagen der technischen, praktischen und theoretischen Informatik werden die Studierenden dazu befähigt, in allen Berufsfeldern der Informatik mit ihren Anwendungen fachliche Aufgaben selbstständig zu lösen. Überfachliche Studienangebote unterstützen diese Zielsetzung und fördern die Persönlichkeitsbildung. Weiterhin soll das Studium die wissenschaftlichen Grundlagen für ein nachfolgendes vertiefendes oder ergänzendes Masterstudium legen. Das Nebenfach dient der Spezialisierung für ein Berufsfeld. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums im Bachelorstudiengang Informatik wird ein erster berufsqualifizierender Abschluss erworben.
Aufgrund der bestandenen Bachelorprüfung verleiht die Technische Universität Dortmund durch die Fakultät für Informatik den Grad Bachelor of Science (B.Sc.).
Der Bachelorstudiengang Informatik ist ein Vollzeit- und Präsenzstudiengang und auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und besteht aus folgenden Komponenten:
Das Studium wird insb. durch Ordnungen, Modulhandbücher und Beschlüsse des Prüfungsaussschusses geregelt. Mit diesen Dokumenten sollten Sie sich vertraut machen.
Die Bachelorprüfungsordnung Informatik definiert den Aufbau des Studiengangs und regelt insb. Prüfungsverfahren und die Niotengebung. Die Prüfungsordnung wird durch weitere Ordnungen ergänzt z.B. die Anrechnungs- und Einschreibungsordnungen, sowie durch Regelungen für die Nebenfächer. Die relevanten Ordnungen finden Sie auf einer Seite zusammengefasst.
Im Modulhandbuch für die Bachelorstudiengänge Informatik und Angewandte Informatik finden Sie die Beschreibungen aller Module des Bachelorstudiengangs Informatik.
Grundsätzliche Beschlüsse des Prüfungsausschusses ergänzen und interpretieren die Prüfungsordnungen.
Die Studienpläne helfen Ihnen Ihr Bachelorstudium der Informatik zu planen. Sie finden Studienpläne für einen Studienbeginn im Wintersemester und im Sommersemester.
Da Informatikerinnen und Informatiker in der Praxis in den meisten Fällen interdisziplinär arbeiten und sich die Arbeitsgebiete kaum abgrenzen lassen, ist es wichtig, durch die Integration eines Nebenfaches schon während des Studiums Kompetenzen in Anwendungsgebieten zu erlangen. Der Bachelor-Studiengang in Informatik sieht dafür Nebenfächer im Umfang von 20 Leistungspunkten vor. Informationen zu vorgegebenen und individuellen Nebenfächern finden Sie in der Rubrik Neben- und Annwendungsfächer.
Informationen zu Bewerbung, Einschreibung und einem erfolgreichen Einstieg ins Studium finden Sie in der Rubrik Studieninteressierte.
Welche Lehrveranstaltungen Sie in welchen Semester sinnvollerweise finden Sie am einfachsten in den Studienplänen (Studienpläne bei Beginn zum Wintersemester / bei Beginn zum Sommersemester). Die konkreten Veranstaltungstermine finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF.
Während Vorlesungen an einem oder zwei Terminen pro Woche stattfinden, werden Übungsgruppen zu unterschiedlichen alternativen Terminen angeboten, die Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF finden. Akuelle Informationen finden Sie auch auf den Webseiten der Lehrstühle. Zur Vorlesung melden Sie sich in der Regel an, indem Sie zum ersten Vorlesungstermin erscheinen, wenn in der Vorlesungsankündigung nichts Gegenteiliges steht. In der ersten Vorlesungsstunde wird in der Regel auch erklärt, wie Sie sich zu einem der alternativen Übungsterminen anmelden.
Für Praktika, Proseminare und Fachprojekte ist teilweise eine sehr frühzeitige Anmeldung erforderlich. Für die Bachelorarbeit müssen Sie einen Betreuer finden. Informationen zu diesen besonderen Lehrveranstaltungen finden Sie auf einer Seite zusammengefasst.
Die meisten Informatikmodule werden durch eine benotete Modulprüfung abgeschlossen, die die Gesamtnote des Moduls festlegt. In vielen Modulen müssen Sie semesterbegleitend eine Studienleistung erbringen, die meist Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung ist. Bitte beachten Sie, dass z.B. auch der erfolgreiche Abschluss eines anderen Moduls eine Teilnahmevoraussetzung sein kann.
Bei einigen Modulen müssen Sie andere oder weitere Voraussetzungen erfüllen, um das Modul erfolgreich abzuschließen. Insb. in Nebenfachmodulen können zwei oder mehr Teilleistungen zu erbringen sein, aus denen die Modulnote berechnet wird.
Die Details entnehmen Sie bitte der jeweiligen Modulbeschreibung.