Der Master-Studiengang „Angewandte Informatik“ ist geprägt durch Wahlmöglichkeiten, durch die Sie Ihren Studienschwerpunkt setzen können. Die Gliederung der Basis- und Vertiefungsmodule in die Forschungsbereiche erleichtert Ihnen die Orientierung:
Lohnt sich ein Master-Studium?
Im Master-Studium nehmen Sie an Veranstaltungen (z.B. an einer Projektgruppe) teil, die ausschließlich Ihren Interessen entsprechen. Diese Spezialisierung eröffnet Ihnen weitere berufliche Perspektiven. Der Master of Science entspricht dem Diplom.
Der Masterstudiengang Angewandte Informatik ist ein Vollzeit- und Präsenzstudiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern (zwei Jahren) und wird mit dem Grad Master of Science (M.Sc.) abgeschlossen.
Die Basismodule führen in einen Forschungsbereich ein. Durch Vertiefungsmodule werden Sie an aktuelle Forschungsthemen herangeführt.
Im Seminar machen Sie sich mit aktueller Literatur eines speziellen Gebiets vertraut. Informatik im Kontext und Organisation und Management bereiten Sie durch juristische, organisationspsychologische oder betriebswirtschaftliche Themen auf Führungsaufgaben vor.
Anwendungsfach Als Informatikerin oder Informatiker werden Sie Ihre Kompetenzen interdisziplinär anwenden. Das ingenieurwissenschaftliche Anwendungsfach, das Sie bereits im Bachelor gewählt haben, z.B. Elektrotechnik, Logistik, Maschinenbau, Robotik oder ein individuelles Anwendungsfach, führen Sie im Master-Studiengang Angewandte Informatik fort. Alternativ können Sie das wirtschaftsnahe Anwendungsfach Dienstleistungsinformatik wählen.
Eine Projektgruppe ist eine Veranstaltungsform, die nicht nur sehr viel Spaß macht, sondern auch einen Vorgeschmack auf den späteren Beruf gibt. Als Teilnehmer bearbeiten Sie verschiedene Aufgabensbereiche; Sie lernen, ein Projekt zusammen zu entwickeln, zu dokumentieren und zu präsentieren. Hier werden Sie auch wichtige von den Arbeitgebern verlangte Soft-Skills erlernen. Am Ende der Projektgruppe entsteht ein größeres Software-Produkt, auf das Sie nicht nur stolz sein können, sondern das auch Grundlage für die weitere thematische Spezialisierung in Ihrem Studiums sein kann, zum Beispiel für die Master-Arbeit.
Für eine Einschreibung in den Master-Studiengang Informatik müssen Sie in der Regel einen sehr guten oder guten einschlägigen (Informatik) Bachelor-Abschluss nachweisen. Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studiengänge Informatik und Angewandte Informatik der TU Dortmund mit einer Note 2,9 oder besser erfüllen die Einschreibvoraussetzungen auf jeden Fall und können unter Umständen auch während eines Semesters in den Master-Studiengang wechseln. Ob Ihr Abschluss einschlägig ist, d.h. ausreichende Informatik-Kenntnisse vermittelt, entscheidet der Master-Zugangsausschuss Informatik und Angewandte Informatik. Detaillierte Informationen finden Sie hier.
Wichtige Informationen zum Einstieg ins Studium finden Sie bald an dieser Stelle.
Das Studienberatungsteam Informatik berät Sie vor und während des Informatik-Studiums an der TU Dortmund zu Verlauf und Inhalten, Studiengang- und -ortwechsel, etc. Ebenfalls beraten Sie die Fachschaft Informatik und die Zentrale Studienberatung (ZSB), Links siehe rechte Spalte.
Studienpläne helfen Ihnen, Ihr Studium zu organisieren.
Die Bachelor- und Master-Studiengänge sind modular aufgebaut, d.h. alle Lehrveranstaltungen sind einem Modul zugeordnet. In den Studienplänen, die für jedes Nebenfach existieren, finden Sie die Modulbeschreibungen verlinkt. Diese beschreiben die Struktur der Lehrveranstaltunge, die Lehrinhalte, die vermittelten Kompetenzen und Details über Prüfungen und Teilnahmevoraussetzungen. Im Master-Studiengang Informatik sollten Sie sich von Ihren Interessen leiten lassen, dennoch ist es ratsam mit Basis-Modulen zu beginnen.
Inhalte, Verlauf und Durchführung des Studiums werden insb. durch Prüfungsordnungen, weitere Ordnungen, Modulhandbücher und Beschlüsse des Prüfungsausschusses festgelegt. Sie sollten sich mit Informationen vertraut machen.
Informationen zu Bewerbung und Einschreibung
Informationen zu den Vorkursen, der Orientierungsphase, dem Mentoring-Programm und weiteren Angeboten für Studierende im ersten Fachsemester (Die meisten Veranstaltungen richten sich an Bachelorstudierende.)