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Best Paper Award der ARCS-Konferenz für Mitarbeiter des Lehrstuhls Informatik XII

Eine Veröffentlichung des von Prof. Peter Marwedel und Dr. Michael Engel am LS12 geleiteten "FEHLER"-Forschungsprojekts (Flexible Error Handling for Embedded Realtime Systems) hat den Best Paper Award der Konferenz ARCS 2012 - Architecture of Computing Systems erhalten.

Eine Veröffentlichung des von Prof. Peter Marwedel und Dr. Michael Engel am LS12 geleiteten "FEHLER"-Forschungsprojekts (Flexible Error Handling for Embedded Realtime Systems) hat den Best Paper Award der Konferenz ARCS 2012 - Architecture of Computing Systems erhalten. Neben den Autoren Andreas Heinig und Florian Schmoll, beide Doktoranden am LS12, und den Projektleitern waren an der Veröffentlichung auch Prof. Vincent J. Mooney (Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA, USA) und Prof. Krishna Palem (Rice University, Houston, TX, USA) beteiligt, die auch gemeinsam das Institute for Sustainable and Applied Infodynamics (ISAID) als Kooperation der Nanyang Technological University in Singapur und der Rice University leiten. Die auf der ARCS vorgestellten Ergebnisse basieren u.a. auf den Ergebnissen eines vierwöchigen Forschungsaufenthalts von Andreas Heinig in Singapur.

 

Am ISAID in Singapur werden die Einsatzmöglichkeiten der Probabilistischen CMOS-Technologie (PCMOS) erforscht. PCMOS ist eine Technologie, die zur Einsparung von Energie gezielt bestimmte Bits von Halbleiterkomponenten, z.B. eines 32-Bit-Addierers, mit einer geringeren Betriebsspannung versorgt. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern in diesen Bits. In der Veröffentlichung wurde untersucht, welche Auswirkungen diese neuartigen Halbleitertechnologie auf die Zuverlässigkeit von Software für eingebettete Systeme haben. Dazu wurden Analysen entwickelt, die ermitteln, welchen Einfluss in PCMOS implementierte Arithmetikkomponenten auf die Stabilität und die Dienstgüte von Anwendungen haben. Auflerdem wurde vorgestellt, wie durch Klassifizierung der Zuverlässigkeitsanforderungen von Daten und Instruktionen die Stabilität und Dienstgüte von Anwendungen erhöht werden kann.

 

Das Projekt FEHLER wird von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1500 "Dependable Embedded Systems" gefördert.