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Rückblick auf abgeschlossene Graduiertenkollegs

Auch in der Vergangenheit hat die TU Dortmund ihren wissenschaftlichen Nachwuchs durch Graduiertenkollegs gefördert.

 

Abgeschlossene Graduiertenkollegs unter Beteiligung der Fakultät für Informatik

GRK 647:  Mathematische und ingenieurwissenschaftliche Methoden für sichere Datenübertragung und Informationsvermittlung

Sprecher: Prof. Dr. Gerhard Frey, Fakultät Mathematik, TU Dortmund

Förderung: 2000–2006 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Mit der zunehmenden globalen Vernetzung ist der Schutz digitalerInformation in der elektrotechnischen Kommunikation dringender denn je. Die Gefährdung der Sicherheit der Datennetze durch Vandalismus, Manipulation, Verfälschung und durch unbefugte Zugriffe ist und wird zweifelsohne immer ein ernstes Problem sein.Ziel des Graduiertenkollegs ist es, die theoretischen und praktischenGrundlagen und Kenntnisse in Forschung und Lehre bereitzustellen, die für die Entwicklung von kryptographischen und kodierungstheoretischenSicherheitssystemen zum Schutz von digitalen Daten in offenenKommunikationsnetzen notwendig sind.Die Entwicklung der modernen Kryptographie, der Kodierungstheorie undallgemeiner der mathematisch-logischen Theorie des Wissens hat eine starke Verflechtung verschiedener Disziplinen wie Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften hervorgerufen. Mittlerweile ist interdisziplinäre Zusammenarbeit die notwendige Vorraussetzung für den Erfolg bei der Umsetzung neuer Sicherheitsmassnahmen in die Praxis.Auf dem Gebiet der Sicherheit von Daten in Netzen ist ein schnellerissenstransfer zwischen den auf diesem Gebiet arbeitenden Forschergruppen an Universitäten und zwischen Anwendern aus der Industrie von besonders grosser Notwendigkeit. Dabei reicht die Spanne von interessierten Unternehmen von mittelständischen Unternehmen (z.B. Software-Entwicklern) bis zu Grossunternehmen (z.B. in der Kommunikationsbranche). Wir streben die Zusammenarbeit mit Firmen innerhalb des Kollegs und durch Praktika und Workshops begleitend an.

Beteiligung der Fakultät für Informatik durch:

  • Prof. Dr. Joachim Biskup